Über mich

Wie ich Heilpraktikerin wurde

Als Pharmazeutisch-technische Assistentin (PTA) in der Apotheke zu arbeiten, hat mir immer sehr viel Spaß gemacht.

Täglich hatte ich mit vielen Menschen zu tun und konnte ihnen durch eine gute Beratung bei kleineren oder größeren Erkrankungen hilfreich zur Seite stehen.

Aber es gab auch die Kunden, die immer wieder z.B. ein Mittel gegen Verstopfung oder Schmerzen benötigten.

Auf Nachfrage erfuhr ich, dass sie häufig schon bei mehreren Ärzten waren und nichts organisches gefunden wurde, außerdem hatten sie schon viele Mittel ausprobiert und nichts hat wirklich auf Dauer geholfen.

Und nun? Was kann ich dann für den Kunden tun?

Ich musste also nach Jahren in der Beratung immer wieder feststellen, dass es Kunden gab denen ich nicht nachhaltig weiterhelfen konnte.

In dieser Zeit ist mir die Naturheilkunde sozusagen über den Weg gelaufen. Und zwar in Form eines Studiums zur Fachberaterin für Gesundheit und Prävention.

Klassisch schulmedizinisch ausgebildet hatte ich gelernt, dass es ein Symptom gibt und das gilt es auszuschalten.

Den Menschen als Ganzes betrachten

In der Naturheilkunde schaut man sicherlich auch auf die Symptome, aber man versucht in erster Linie die Ursache der Beschwerden zu finden und den Menschen als Ganzes zu sehen.

Hat jemand zum Beispiel immer wieder Kopfschmerzen, ist es sinnvoll die Ursache der Kopfschmerzen zu finden, statt nur den Schmerz auszuschalten.

Hat die Person vielleicht zu wenig getrunken, gibt es Verspannungen der Nackenmuskulatur, gibt es eine Verschlechterung der Sehstärke, liegt ein hormonelles Ungleichgewicht vor, um nur einige mögliche Ursachen zu nennen.

Ist es dann nicht sinnvoller die Beschwerden ursächlich zu behandeln, statt nur das Symptom auszuschalten?

Die Eigenregulation unterstützen

Während meines insgesamt 2-jährigen Studiums zur Fachberaterin für Gesundheit und Prävention konnte ich viele Naturheilkundliche Behandlungsmethoden kennenlernen, die den Körper in seiner Eigenregulation unterstützen um die Beschwerden möglichst ursächlich behandeln zu können.

So hatte ich nun das Handwerkszeug um die Kunden in der Apotheke auch bei chronischen funktionellen Erkrankungen besser beraten zu können.

Viele positive Rückmeldungen

Ich durfte erfahren welche Möglichkeiten es noch gibt, wenn man einfach nur mal über den Tellerrand schaut und den Menschen als Ganzes betrachtet und habe ganz viel positive Rückmeldungen von den Kunden bekommen.

Da im Apothekenalltag manchmal die Zeit fehlt, um sich intensiv auf die Ursachensuche zu machen und mein medizinisches Grundwissen in einigen Bereichen nicht tief genug war, habe ich mich entschlossen eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen.

Mehr Zeit für meine Patienten

In meiner Praxis kann ich nun gemeinsam mit meinen Patienten auf Ursachensuche gehen.

Kann der Arzt keine organische Ursache finden, heißt es also keinesfalls das Sie sich ihre Beschwerden einbilden oder die Psyche schuld ist!

So gibt es noch keine Möglichkeit überlastete Muskeln mit bildgebenden Verfahren darzustellen, trotzdem sind überlastet Muskeln, aus meiner Erfahrung, häufig die Ursachen für Schmerzen im Bewegungsapparat und weniger die Gelenke.

Gib es Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen, kann die Ursache in der Verschiebung der guten Darmbakterien liegen. In diesem Bereich hat es in den letzten Jahren sehr viele Studien gegeben und so langsam fließen diese Erkenntnisse auch in die Schulmedizin ein.

In der Naturheilkunde ist dies schon seit über 50 Jahren bekannt.

Bei vielen chronischen Erkrankungen kann man häufig den Körper in seiner Eigenregulation unterstützen, und so die Lebensqualität verbessern.

Und auf diesem Weg möchte ich meine Patienten begleiten.

Sie wünschen sich eine individuelle ganzheitliche Behandlung?